FGC Rhein-Neckar sichert sich Deutsche Meisterschaft im Teamwettbewerb
1. Oktober 2020
Bericht von der Deutschen Meisterschaft 2020

Quasi als Generalprobe für diesen Saisonhöhepunkt diente Dienstags zuvor die 5. Auflage des Rhein-Neckar-Cups im heimischen Wohnzimmer in St. Leon-Rot.
Mit großer Spannung war erwartet worden, wer sich denn pünktlich zum deutschen Top-Event in bestechender Form präsentieren würde. Semi-Professionelle Trainingskibietze berichteten schon im Vorfeld des Turniers von einem äußerst gut aufgelegten Michael Weigel, der bereits auf der Fun-Runde hochkonzentriert zu Werke ging und mit überlegten wie punktgenauen Putts zu gefallen wusste. Auch auf der Premium-Bahn ging der Dielheimer buchstäblich aus dem Sattel und fuhr verdient mit einer starken -34 unter Par seinen ersten Turniersieg nach Hause, gefolgt vom amtierenden FGC-Ligameister Michael Wickenheißer (-31) und Philipp Kunkel, der sich hauchzart im Stechen um Platz 3 gegen Niko Papadopoulos lupfend durchsetzen konnte (beide -30).
In der Damenwertung siegte Josephine Müllner dank einer überragenden Fun-Runde mit insgesamt -21 vor Laura Rolli (-16) und Anne Körner (-7).
Im Anschluss an das Turnier wurden dann bei fortschreitender Dunkelheit und augenblicklich einsetzenden Rasensprengern die letzten sportlichen Entscheidungen getroffen, um die Teamzusammensetzung für die anstehende Vereinsmeisterschaft festzuzurren.
Zuhause angekommen konnte das Thema Soccergolf für diesen Abend dann noch immer nicht ganz zu den Akten gelegt werden, denn in einer der stets sehr unterhaltsamen Live-Auslosungen konnten man Joshua Gröner verfolgen, der im pokal- und ballverdichteten DFGV-Büro die Doppel für die anstehende DM präsentierte. Immer wieder ein wahrhaftiges Wellnessprogramm für Ohren und Augen, wenn sich die gelben Überraschungseier-Dosen, akkurat nach Lostöpfen getrennt und dennoch sorgsam gemischt, zunächst in gläsernen Salatschüsseln ihren Weg in die Hände der Losfee bahnen und die Ansetzungen für den Turniertag ausspucken.
Am Donnerstag startete dann bereits das verlängerte Deutsche Meisterschafts-Wochenende mit dem Teamwettbewerb. Bereits morgens öffnete die Anlage, um den aus allen Himmelsrichtungen heraneilenden frühen Vögeln letzte Trainingsmöglichkeiten zu bieten.
Im Wettbewerb kristallisierte sich das Team 1 des FGC Rhein-Neckar schnell als einer der Favoriten heraus und schlug im hausinternen Auftaktmatch das eigene Team 2 deutlich. Auch die Lokalmatadoren aus Dirmstein, die gleich vier Mannschaften stellten, konnten den FGC in Halbfinale und Finale an diesem Tag nicht stoppen und so ging der erste Titel des Turniers völlig verdient nach Rhein-Neckar. Das Team 2 notierte letztlich auf Rang 7, das Team 3 erreichte, auch mit sicherlich etwas Lospech und etwas fehlendem Spielglück Rang 10.
Tags darauf wurde in der Doppel-Konkurrenz bei strahlendem Sonnenschein und bestem Spätsommerwetter um die deutsche Krone gekämpft, 59 Doppel hatten sich insgesamt hierfür angemeldet.
Nach jeweils einer Fun- und einer Premium-Runde triumphierten hier die Hausherren Meyer/Steinmüller mit insgesamt -38 im Stechen gegen das Hybrid-Modell Rhein-Neckar/Ortenau, personell vertreten durch Thomas Beißel und Kevin Bross. Rang 3 sicherte sich, ebenfalls aus Dirmstein, das Doppel Becker/Wütscher.
Aus weiterer FGC-Sicht erreichten Laura Rolli und Sven Mayer als Mixed-Team mit -32 einen überaus starken 5. Platz, dicht gefolgt von Markus Müllner und Michael Popow (-31; Platz 6 und bis zuletzt ganz mittendrin im Geschäft um die Top-Platzierungen) sowie Joshua Gröner und Peter Rolli (-29, Platz 8.).
Die Titel in der Einzelkonkurrenz wurden dann Samstag und Sonntag über insgesamt vier Runden, zweimal Fun und zweimal Premium, vergeben.
Auch die Sonne legte noch einmal eine Schippe nach und gab dem Turnier somit über den ganzen Verlauf den verdienten, würdigen äußeren Rahmen.
Nach zwei Runden lag am Samstag Abend Florian Müller, aus dem Saarland stammend und für Dirmstein spielend, in Front und führte die vielfältige Konkurrenz - aus insgesamt 110 Spielern - bestehend mit einer berauschenden -39 an. Sehr gut im Rennen und in den Top10 platziert lagen mit Michael Wickenheißer (-34, Rang 5) und Niko Papadopoulos (-31, Rang 8) weitere FGC-Spieler im Rennen, auch Philipp Kunkel und Jan Senzel (jeweils -30, Rang 14) zeigten sich in starker Verfassung.
Während die einen abends noch leichtfertig vergebenen Putts und zu hastig ausgeführten Abschlägen nachtrauerten, bewies Peter Rolli auch beim SideEvent FootBoccia seine Qualitäten am Ball und schaffte es hier bis in das Finale.
Keinen Sand im Getriebe verspürten offenbar auch weitere Spieler und Spielerinnen des FGC, die sich in der Dämmerung auch noch im Beachvolleyball talentiert zeigten und dabei teilweise gar zu riskant anmutenden Fallrückziehern ansetzten.
Es kam, wie es kommen musste und plötzlich war es Sonntag.
Um 10:38 Uhr schien die Welt für einen kurzen Augenblick lang still zu stehen, als FGC-Linksdatsch Gerd Eckhard plötzlich ins virtuelle gelbe Trikot fuhr und das Feld mit temporären -46 anführte. Von diesem Moment soll es sogar Bildschirmschüsse (Screenshots) auf gscore geben - allerdings war Eckhard zu diesem frühen Zeitpunkt auch Birdie hamsternd auf der Funbahn unterwegs und der Großteil der Konkurrenz noch gar nicht auf der Strecke bzw. nicht einmal in Dirmstein eingetrudelt.
Am Nachmittag wurde dann die Liste der Kandidaten, die den Titel erringen konnten, immer kleiner und der finale Durchgang versprach große Spannung.
Nachdem auch diese vierte Runde absolviert war stand mit Florian Müller der durchaus verdiente neue Deutsche Meister des Jahres 2020 fest, mit starken 72 Schlägen unter Par konnte er vor Johannes Huber (-70) und Nils Becker (-69) im Ziel einlaufen.
Für den FGC Rhein-Neckar mischte Michael Wickenheißer bis zuletzt ganz vorne mit. Dieser besaß sogar auf der Premium-Bahn 18 noch theoretische Chancen auf das Podest, hatte dann aber leider Pech, dass sein Abschlag schwer zu spielend in der Wand eines Bunkers förmlich kleben blieb und somit eine mögliche Zwei verhinderte. Insgesamt landete Wickenheißer nach einer formidablen Leistung letztlich auf Rang 7 (-66). Ebenfalls top-platziert und sehr stabil spielend erreichten mit Philipp Kunkel (Rang 10, -64), Daniel Gassert und Sven Mayer (beide Rang 11, -60) sowie Jan Senzel (Rang 13, -59) und Markus Müllner (Rang 17, -56) gleich weitere fünf Spieler aus Rhein-Neckar Platzierungen in den Top 20.
Sehr spannend ging es auch in der Damen-Konkurrenz zu. Hier konnte sich Maja Kober aus Dirmstein auf ihrer Hausbahn den Titel sichern (-49) und die zuvor dreimal in Folge bei einer deutschen Meisterschaft triumphierende und die FGC-Farben vertretende Laura Rolli (-43) in diesem Jahr knapp in Schach halten. Auf den dritten Rang kam Sandra Mayer (-40).
Nach vier schönen und sicher auch körperlich wie mental anstrengenden Tagen gebührt – im Namen aller Clubmitglieder des FGC - abschließend natürlich auch der Turnierleitung um Sven Mayer und Joshua Gröner ein ganz dickes Lob und großen Dank für den professionellen Ablauf und die tolle Organisation des Events. Einfach überragend, was hier wieder auf die Beine gestellt werden konnte.
So gingen vier ereignis- und erfolgreiche Tage in schöner und angenehmer Gemeinschaft zu Ende, wenn auch in so manchem Kofferraum sicher noch weiterer Stauraum für Pokale verfügbar gewesen wäre.
Fun-Fact am Rande: Zu nächtlicher Stunde sollen noch diverse Bilder geleaked worden sein, die Niko Papadopoulos selig schlummernd mit dem Teampokal im Bett zeigen sollen, womöglich wurde hier auch bereits von der DM im nächsten Jahr geträumt.

Vorjahressieger und Titelverteidiger: Thomas Huck Der Zahl 7 sagt man im Allgemeinen eine gewisse Mystik und etwas magisches nach. Das klingt doch vielversprechend für die Vereinsliga 2025 - denn diese jährt sich diese Saison zum 7. Mal. Bis auf Michael Wickenheißer , der in den ersten beiden Jahren 2019 und 2020 den Titel gewann, schaffte es bislang kein Titelträger mehr seinen Titel zu verteidigen. Immerhin gewann unser Thomas Huck den Titel in der letzten Saison ein zweites Mal und zog damit mit "Wicke" von der Anzahl der Ligatitel her gleich. Insgesamt gute Voraussetzungen für alle Teilnehmer, die den Titelverteidiger stürzen wollen. Im Rahmen unserer vereinsinternen Saisoneröffnung am 23.03.2025 im Soccerpark Rhein-Neckar fand die Auslosung der Gruppenphase statt. Ein spannendes Teilnehmerfeld von 17 Spielern will auf die Jagd nach dem begehrten und prestigeträchtigen Vereinspokal gehen. Die 17 Spieler teilen sich in dieser Saison in 3 Gruppen á 4 Spieler und 1 Gruppe á 5 Spieler auf. In der Gruppenphase kommt es zu Hin- und Rückspielen im Matchplay-Modus. Bei dieser Spielvariante zählt nicht die Schussanzahl eines Spielers sondern die Anzahl der gewonnen Bahnen. Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe ziehen in die KO-Runde der Champions League ein und spielen um den Titel des Ligameisters. Für die Dritt- und Viertplatzierten jeder Gruppe geht es in der Europa League weiter, wo es um den, in dieser Phase, nicht weniger begehrten Europa League Titel geht. Die Auslosung unserer charmanten "Losfee" Mauri Montemitro ergab folgende Gruppenkonstellationen:

Unser Vereinspokal startet diese Saison bereits in die 5. Ausgabe. Und wie im Fußball, so hat im Fußballgolf auch unser Vereinspokal seine eigenen Gesetze - In einem KO-Spiel ist alles möglich. Das ist vielleicht auch ein Grund, warum es bislang 4 verschiedene Sieger unseres wunderschönen Baumpokals gab. Unserem Stefan Springer gelang letzte Saison der große Coup im Final-Four-Turnier. Mit Stefan, Thomas Huck und Sascha Brühler qualifizierten sich gleich 3 Spieler zum zweiten Mal in Folge für das Final-Turnier. Wir sind gespannt, ob es einem der drei erneut gelingen wird und ob damit dann jemand zum 3. Mal in Folge im Final Four antreten darf.

KI macht es möglich... Der FGC Rhein-Neckar hat seinen ersten eigenen Vereinssong! Die Idee und der Text des Songs stammen von unserem Mitglied Sebastian Krail. Mit dem öffentlich zugänglichen KI-Music-Generator Udio wurde dann der Song mit Gesangsstimme generiert. Der Song ist fröhlich und soll die Freude vermitteln, die wir jedes Mal verspüren, wenn wir auf dem Grün gegen den Ball treten. Ihr könnt Euch unseren Vereinssong HIER anhören - Viel Spaß! Apropos (Vor-)Freude: am 23.03.2025 starten wir mit einem vereinsinternen Turnier und mit der Auslosung für unsere Liga und den Vereinspokal in die neue Saison! Wir können es kaum erwarten...

Bei unserer letzten Jahreshauptversammlung am 05.12.2024 wurde, nach Sven Mayer im letzten Jahr, zum zweiten Mal in der Geschichte des Vereins, ein Mitglied zum Ehrenmitglied ernannt: Unser SEBASTIAN KRAIL ! Dem Antrag von unserem Mitglied Jan Senzel wurde einstimmig (mit 1 Enthaltung) von den anwesenden Mitgliedern zugestimmt. Unser Seb ist seit der ersten vollen Saison des Vereins Mitglied beim FGC Rhein-Neckar. Von der ersten Stunde an sah man seine Leidenschaft für unseren Sport und sein Herzblut für unseren Verein auf und neben dem Platz. So unterstützte er die Arbeit des Vorstands mit kreativen Flyern, Grafiken, Plakaten, Ball-Markierern und Videos. Auch das Logo für den Rhein-Neckar Cup geht auf seine Kappe. Ebenfalls engagierte er sich in der Gestaltung von FGC Rhein-Neckar Merchandise wie Kappen, Tassen oder Regenschirmen. Von 2021 bis 2022 war er als 2. Vorsitzender unseres Verein selbst im Vorstand tätig. Außerdem kümmerte er sich leidenschaftlich um die Berichterstattung auf der Homepage und den Social Media Accounts mit Text sowie Bild/Grafik/Videos. Nicht zu vergessen seine Kommentatoren-Einsätze bei Live-Übertragungen zur Anfangszeit. Zu Großereignissen lässt Seb sich immer wieder neue Designs für Sonder-Ballmarker einfallen und beglückt seine Team-Kollegen und Freunde des Vereins mit den begehrten Sammlerstücken. Lieber Seb, wir danken Dir von Herzen für alles was Du bisher für den Verein und seine Entwicklung getan und geleistet hast. Mit deinem Herzblut und deiner Leidenschaft hast Du unseren Verein voran gebracht und ihn immer wieder hervorragend nach außen präsentiert! Deshalb ist die Ehrenmitgliedschaft mehr als verdient! Wir freuen uns auf viele weitere Jahre mit Dir an unserer Seite!

Am Donnerstag den 05.12.2024 fand unsere Jahreshauptversammlung in Verbindung mit einer kleinen Weihnachtsfeier im Johanneshof in Hockenheim statt. Fast pünktlich um 17:10 Uhr eröffnete unser 1. Vorsitzender Thomas Huck die Veranstaltung. Nach Genehmigung der Tagesordnung wurde den anwesenden Mitgliedern der Bericht des Vorstands über das vergangene Geschäftsjahr offenbart. Neben vielen sportlichen Erfolgen auf nationaler und internationaler Bühne konnte sich der Verein über 8 neue Mitglieder*innen freuen, darunter auch 4 neue Junioren-Spieler*innen. Damit sind wir mittlerweile zu einer stattlichen Mitgliederanzahl von 63 Mitgliedern angewachsen. Nachdem auch die interne Finanzprüfung in Persona von Peter Rolli dem Kassenbericht die Freigabe erteilt hatte und der Vorstand von den Mitgliedern entlastet wurde kam es zu den satzungsgemäßen Neuwahlen des 1. Vorsitzenden, des Kassierers und des Kassenprüfers. Alle sich im Amt befindlichen Spitzenkräfte wurden einstimmig zu einer weiteren Amtszeit gewählt, was zur Kontinuität in der Vereinsführung beitragen sollte. Wir beglückwünschen unseren... ... Thomas Huck zum alten und neuen 1. Vorsitzenden ... Michael Wickenheißer zum alten und neuen Kassierer ... Peter Rolli zum alten und neuen Kassenprüfer Der nächste Tagesordnungspunkt sollte die Wahl eines neuen Ehrenmitglieds sein. Unser Sebastian Krail wurde für diesen Ehrentitel vorgeschlagen und im Anschluss auch einstimmig gewählt (mehr dazu in einer separaten News). Herzlichen Glückwunsch Seb! Nach diesem doch emotionalen Programmpunkt gab es eine kleine Pause und wir wurden vom Johanneshof mit einer leckeren Brotzeit-Platte verwöhnt.

Der Vereinspokal hat einen neuen Sieger. Er ist der 4. neue Sieger in der 4. Ausgabe des Vereinspokals. Stefan Springer konnte sich gegen seine Mitstreiter Thomas Huck , Eric Seifert und Sascha Brühler durchsetzen und darf neben Ruhm und Ehre für ein Jahr den schönen Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Hier die Ergebnisse des Final Four: Halbfinale Sascha Brühler vs. Eric Seifert -21:-9 Stefan Springer vs. Thomas Huck -26:-26 (Stefan gewinnt im Stechen) Spiel um Platz 3 Eric Seifert vs. Thomas Huck -23:-24 Finale: Stefan Springer vs. Sascha Brühler -29:-24

Insgesamt 20 Spieler hatten sich für die diesjährige, inzwischen bereits 6. Ligasaison des Fußballgolfclubs Rhein-Neckar angemeldet und wurden im Rahmen der Saisoneröffnung Mitte März, bei kühlen Getränken und schmackhafter Pizza in 5 Gruppen zu je 4 Spielern gelost. In der Vorrunde hieß es für alle in der Gruppe - Jeder gegen Jeden - und das Ganze mit Hin- und Rückspiel im sogenannten Matchplay-Modus, bei dem jeweils eine Runde auf dem "Fun-Parcours" und eine Runde auf dem "Premium-Parcours" zu absolvieren war. Für einen Rundensieg gab es je einen Punkt sowie für den Gesamtsieg auch noch mal einen. Neben den beiden Erstplatzierten jeder Gruppe erreichten auch die beiden besten Drittplatzierten die, immer wieder aufs Neue verlockende, KO-Phase der "Champions League", für alle anderen geht es in der "Europa League" weiter. Gemäß Terminplan waren alle Vorrundenspiele bis Ende Juli zu absolvieren, was sehr zur Freude des stets souveränen Ligaverwalters Nicolas Longo auch gelang. Hierfür allen Teilnehmern nochmals besten Dank für die an den Tag gelegte Disziplin und Termintreue. Es entwickelten sich viele spannende und enge Matches, und oft lagen zwischen Titan und Titanic nur wenige Zentimeter. Gruppe A In dieser Gruppe dominierte Sascha Brühler , der sich den Titel des Vereinsligameisters im Vorjahr sichern konnte, klar das Geschehen, erreichte in seinen Partien das absolute Maximum (18 Punkte) und gewann jedes seiner Spiele glatt mit 3:0. Dabei machte er auch als einziger Spieler glatt die "Hundert" voll (an gewonnenen Löchern) und stellte auch gleichzeitig die beste „Abwehr“ bei nur 34 verlorenen Löchern (von 216 gespielten). Sascha hat sich an den Anblick des hochglanzpolierten Wanderpokals in seiner hochglanzpolierten heimischen Vitrine längst gewöhnt und wird im weiteren Verlauf der Liga ein gehöriges Wörtchen mitreden wollen. Neben Sascha erreichte auch Social-Media-Virtuose Kim Holm (11 Punkte) die KO-Runde der Königsklasse und wies in seinem zweiten Liga-Jahr nach, welche Kreativität er auch auf den Platz bringen kann. Patrick Briot warf in dieser Gruppe seine ganze Erfahrung in die Waagschale und erreichte gute 7 Punkte, scheiterte aber knapp bei einer Lochdifferenz von -1,92 am Einzug in die Champions League. Johannes Bruns, als einer der Liga-Neulinge, schlug sich wacker und bot ebenfalls ansprechende Partien. Zeitweise fehlte ihm bei seinem Debüt ab und an einfach noch das erforderliche Matchglück (0 Punkte).

Die letzten Achtelfinals sind gespielt - das Viertelfinale steht fest... und damit die Qualifikationsspiele für das finale Final Four Turnier, bei dem der diesjährige Vereinspokalsieger aus den besten 4 Spielern des Wettbewerbs ermittelt wird. Wir können uns auf spannende und hochqualitative Begegnungen freuen, denn alle Viertelfinalisten zusammen hatten im bisherigen Wettbewerb einen Durchschnitts-Score von -26(!) in Ihren Matches. Demzufolge ist davon auszugehen, dass wohl eine -18 auf Fun und eine -8 auf Premium (was kein schlechtes Ergebnis ist) zum Sieg und den Einzug ins Final Four nicht reichen könnte. Jetzt reden wir hier natürlich nur von Statistik und Durchschnitt und jedes Spiel muss erst gespielt werden. Aber es verdeutlicht, dass wir im Viertelfinale die "Creme de la Creme" des Vereinspokal-Wettbewerbs versammelt haben. Wir stellen Euch nun die Viertelfinalpaarungen vor, die bis zum 31.08.2024 gespielt sein müssen . Dabei zeigen wir nochmal die unterschiedlichen Wege der einzelnen Spieler ins Viertelfinale auf. Der Ein oder Andere profitierte von der Auslosung und einem Freilos, der Rest musste bereits zwei Gegner ausschalten. Wer zieht in das Final Four Turnier ein - hier sind die möglichen Kandidaten:

Ende Mai war es wieder soweit, das 2. von insgesamt 4 Turnieren zum diesjährigen Rhein- Neckar Cup stand auf dem Programm und lockte diesmal insgesamt 32 Akteure auf die gepflegte Anlage des Soccerparks in St. Leon Rot. In dem illustren Teilnehmerfeld tummelten sich, neben zahlreichen Spieler n des heimischen FGC Rhein Neckar, zur Freude vieler Anwesenden auch Spieler, welche die Farben des FGV Dortmund, des FGC Detmold und des Fußballgolfclubs Ortenau vertraten. Zudem mischten sich auch mehrere junge Hoffnungsträger unter die Menge, die, startend unter dem Label des FC Acker, eine gute Portion Lokalkolorit einbrachten. Die äußeren Bedingungen waren hervorragend, das raspelkurz gemähte Grün zeigte sich von der besten Seite und auch die Sonne strahlte schon früh und kräftig über das gesamte Areal. Nach einer kurzen Anmoderation und Begrüßung durch unseren zweiten Vorsitzenden Sascha Brühler erläuterte "Mister Turnierorga" Steve Stäudte noch allerhand Wissenswertes zum Ablauf des Turniers und bedachte auch die neuen Teilnehmer, die das erste Mal überhaupt Rhein-Neckar-Turnierluft schnupperten, mit einem besonderen Ballmarker. Wie immer starteten zunächst alle pünktlich um 9:00 Uhr zu einer 18-Loch Runde auf dem Fun Parcours, bevor dann auf dem Premium Parcours über ebenfalls 18 Löcher die finalen Entscheidungen über Turniersieg und weitere Treppchenplatzierungen fallen sollten. Sehr zur Freude aller Teilnehmer wurden inzwischen mehrere Löcher auf der Anlage fachgerecht mit feinstem Kunstrasenbelag umrandet. Hierfür besten Dank an den Soccerpark Rhein-Neckar für die gelungene Umsetzung und die qualitative Verbesserung!

Am vergangenen Sonntag startete die beliebte Fußballgolf-Turnierserie um den Rhein-Neckar-Cup in seine nunmehr 7. Auflage. Dazu fanden sich am vergangenen Sonntag Vormittag (07.04.2024) auf dem frisch gemähten Grün der heimischen Anlage in St. Leon-Rot insgesamt 32 Einlochende ein, allesamt hochmotiviert bis in die Haarspitzen und voller freudiger Erwartung auf die neue Saison. Sehr zur Freude des veranstaltenden Fußballgolfclubs Rhein-Neckar konnten neben vielen lokalen Spielern auch Teilnehmer aus NRW, Saarland, Pfalz und der Ortenau begrüßt werden sowie auch erfreulicherweise mehrere Neulinge, die erste Turnierluft schnupperten und zwar das Startgeld aber natürlich kein Lehrgeld zahlen wollten. In diesem Jahr besteht die Serie aus insgesamt vier Cups, wobei jeweils die Ergebnisse der drei besten Turniere letztlich in die Gesamtwertung einfließen. Das große Finale steigt dann Ende Oktober. Am Vortag wurden die ausgelosten Dreiergruppen diesmal exklusiv aus London übermittelt, wo Turnier-(Mit-)Organisator Steve Stäudte an jenem Wochenende weilte, u.a. um sein unbestrittenes Portfolio an Zauberschüssen in den Studios von Harry Potter noch etwas zu erweitern. An den Start ging ein namhaftes Teilnehmerfeld. Mit dabei gleich sieben Spieler, die es sich im letzten Jahr unter den Top10 der Cup-Gesamtwertung gemütlich machten. Darunter auch Titelverteidiger Cengiz Firat , der an seine letztjährigen Galaauftritte natürlich nahtlos anschließen wollte. Cengiz begrüßte dann auch gleich zu Beginn alle Teilnehmer und moderierte launig die Veranstaltung an, verteilte Scorecards und Stifte und nach ein paar kurzen ergänzenden Ausführungen von Michael Wickenheißer (Vorjahres-3.) zu den lokalen Platz-Regeln ging es pünktlich um 9 Uhr auch schon los, wie gewohnt mit Runde 1 auf dem Fun-Parcours.